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Klar, ein Bienenstich schmeckt nur, wenn Vanil­lepudding in der Mitte ist. Handelt es sich um den Stich einer Biene, dann schmerzt und juckt es im ersten Moment – Grund zur Panik besteht im Normalfall aber nicht. Das gilt auch für Hornissen- oder Wespenstiche.

Lediglich Allergiker müssen besonders vorsichtig sein und ein Notfallset bei sich tragen.

Im Sommer fliegt allerlei gelb-schwarz Ge­streiftes durch die Luft. Ihr Ziel ist nicht selten eine verlockende Kaffeetafel. Grundsätzlich gilt: Ruhe bewahren! Wird die Belästigung zu groß, darf man ruhig zur Fliegenklatsche greifen. Entgegen weitläufigen Vorstellungen sind Wespen in Deutschland nicht geschützt.

Achten Sie aber darauf, angegriffene und tote Tiere zu entsorgen, da sie einen Alarmstoff freisetzen, mit denen Artgenossen zu Hilfe gerufen werden. Im Freien sollte man süße Speisen immer abdecken und auf parfümierte Kosmetika verzichten.

Wenn Sie trotz aller Vorsicht gestochen werden:

  • Entfernen Sie den Stachel. Lediglich wenn Sie nicht sicher sind, ob der Stachel komplett entfernt wurde, sollten Sie einen Arzt hinzuziehen.
  • Kühlen Sie die Einstichstelle mit Eiswürfeln oder einem kalten und nassen Tuch. Verdünnter Alkohol ist ebenfalls hilfreich.
  • Ziehen Sie mit einem Kugelschreiber einen Kreis um die rote Stelle, um zu beurteilen, ob die Rötung größer wird. Notieren Sie die Uhrzeit des Stiches. Und vor allem: Nicht kratzen!
  • Bei Stichen im Mund-Rachen-Raum sollten Sie ebenfalls kühlen und zudem schnellstmöglich einen Arzt aufsuchen.
  • Zeichnet sich eine allergische Reaktion ab (zum Beispiel: ausbreitende Rötung, Wasserblasen auf der Haut, Atemnot, kalter Schweiß, Erbrechen, Bewusstlosigkeit), alarmieren Sie sofort den Notruf (112).
  • Unser Tipp: In Apotheken können Sie sich (vorsorglich) eine Salbe gegen Insektenstiche besorgen und bei anhaltendem Juckreiz auf ein Antihistaminika zurückgreifen.

Alles in Allem also kein Grund zur Panik.

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